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Karl ist 75 Jahre alt, hat am 13. Aug. Geburtstag. Karl wohnt in Merzhausen und arbeitet als Professor für Biophysik und Molekularbiologie.

Ich freue mich, dass meine Corona Testbande schwächer wird und ich mich relativ gut fühle. Ärgern tut mich, dass im ST die Fehlermeldungen beim Wechseln von Seiten oder Absenden von Texten häufig bleiben (ich kopiere deshalb inzwischen alle Texte vor dem Senden routinemäßig). Ein Wechsel des Providers steht im Sommer an, hoffentlich wird es dann besser.

Karl

hat auf das Thema RE: Wohnen direkt am Bodensee. im Forum Kleinanzeigen geantwortet

Guten Morgen @Pedro.

die Ausweisdaten wurden gelöscht. Nachts schlafen auch wir. 

Viel Glück mit Deiner Vermietung,

Karl

P.S.:  Glücklicherweise hast Du nur die Kopfseite der ID-Karte in 2D publiziert und die Sonderfeatures sowie die gesamte Rückseite blieben unsichtbar.

hat auf das Thema RE: The robots are coming im Forum English geantwortet

This week was a week with amazing new announcements in the field of AI. Open AI presented its new version ChatGPT4o (o stands for "omni" and means that the new ChatGPT can see, hear and talk).

I am really stunned by the progress made.
 


You get an idea of what is coming. Please notice the mentioning of the movie "Her" It will soon be reality.

Karl
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet

Nach dem Lesen der persönlichen Abwertungen der jeweiligen DiskutantInnen mit abweichender Meinung anstelle von Sachinformationen hatte ich mal Lust, mir einen Überblick über die Sachlage zu verschaffen. Ich habe die am Montag vorgestellte neue Version von ChatGPT4o gefragt, ob sie mir das Für und Wider für die Reform übersichtlich präsentieren kann. Sie hat es versucht:

Natürlich, ich kann die wichtigsten Argumente für und gegen die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach geplante Krankenhausreform in Deutschland zusammenfassen.

Argumente für die Krankenhausreform
  1. Qualitätssteigerung und Spezialisierung:
    • Die Reform zielt darauf ab, die Qualität der Versorgung zu verbessern, indem spezialisierte Zentren gestärkt und kleinere Krankenhäuser umstrukturiert werden. Dies soll eine bessere medizinische Versorgung durch hochqualifiziertes Personal gewährleisten.
       
  2. Reduktion von Überkapazitäten:
    • In Deutschland gibt es im Vergleich zu anderen Ländern eine hohe Krankenhausdichte mit vielen Betten. Die Reform soll Überkapazitäten abbauen und somit die Ressourcen effizienter nutzen.
       
  3. Kostenersparnis und Effizienz:
    • Durch die Bündelung von Ressourcen und die Konzentration auf spezialisierte Einrichtungen sollen die Betriebskosten gesenkt und die Effizienz des Gesundheitssystems gesteigert werden.
       
  4. Verbesserung der Patientensicherheit:
    • Durch die Zentralisierung bestimmter Eingriffe in spezialisierten Zentren sollen Komplikationen und Fehlbehandlungen reduziert werden, was letztlich der Patientensicherheit zugutekommt.
       
  5. Anpassung an demografische Veränderungen:
    • Die Reform berücksichtigt die demografischen Veränderungen, wie die alternde Bevölkerung, und zielt darauf ab, eine bedarfsgerechtere Versorgung sicherzustellen.
       
Argumente gegen die Krankenhausreform
  1. Schließung von Krankenhäusern:
    • Kritiker befürchten, dass die Reform zur Schließung zahlreicher kleinerer Krankenhäuser führt, was insbesondere in ländlichen Gebieten zu einer Verschlechterung der Versorgungslage führen könnte.
       
  2. Erreichbarkeit und Zugang zur Versorgung:
    • In ländlichen Regionen könnten längere Anfahrtswege zu spezialisierten Zentren die Versorgung der Bevölkerung verschlechtern, da die Erreichbarkeit von Krankenhäusern ein entscheidender Faktor für die schnelle medizinische Hilfe ist.
       
  3. Arbeitsplatzverluste:
    • Die Reform könnte den Verlust von Arbeitsplätzen im Gesundheitswesen nach sich ziehen, insbesondere in Regionen, in denen Krankenhäuser geschlossen oder verkleinert werden.
       
  4. Belastung großer Kliniken:
    • Die Konzentration auf spezialisierte Zentren könnte zu einer Überlastung dieser Einrichtungen führen, was wiederum die Qualität der Versorgung negativ beeinflussen könnte.
       
  5. Finanzierungsunsicherheit:
    • Die Umsetzung der Reform erfordert erhebliche Investitionen in die Infrastruktur der verbleibenden Krankenhäuser. Es gibt Bedenken, ob die Finanzierung ausreichend gesichert ist und wie die Kosten verteilt werden.
       
  6. Soziale Ungerechtigkeit:
    • Die Reform könnte zu einer Zwei-Klassen-Medizin führen, bei der Patienten in ländlichen und strukturschwachen Regionen benachteiligt werden, während städtische Gebiete bevorzugt werden.
Fazit
Die geplante Krankenhausreform von Karl Lauterbach ist ein vielschichtiges Vorhaben, das sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Die Befürworter heben die potenziellen Verbesserungen in der Qualität der medizinischen Versorgung und die Effizienzsteigerungen hervor. Kritiker hingegen warnen vor den negativen Folgen für die Erreichbarkeit der Versorgung, Arbeitsplatzverluste und soziale Ungerechtigkeiten. Eine sorgfältige Abwägung und ein ausgewogenes Vorgehen sind entscheidend, um die positiven Aspekte der Reform zu realisieren und gleichzeitig ihre potenziellen Nachteile zu minimieren.
Meine persönliche Meinung ist, man sollte nicht immer alles nur schwarz und weiß malen, sondern gemeinsam versuchen das Beste zu erreichen. In einer alternden Gesellschaft ist es aber offensichtlich schwer, der Verhärtung von Meinungen entgegenzuwirken.

Karl
hat auf das Thema RE: Krankenhausreform im Forum Innenpolitik geantwortet

Liebe @granka liebe @Lenova46

warum bringt Ihr solche Spitzen in die Diskussion wie "Daran sieht man, dass du nicht die geringste Ahnung hast" oder "Um deine Provokationen zu erreichen, muss ich noch üben. Du beweist da Routine."

Ich habe Lenovas Satz "Einer schnellen Erstversorgung steht nichts entgegen" offenbar anders interpretiert als Du granka. Ich denke, sie wollte damit nur sagen, dass eine schnelle Erstversorgung vor Ort wünschenswert ist.

Wir müssen auch bei wichtigen Themen nicht immer untereinander Krieg führen und der Ton spielt dabei eine wichtige Rolle. Bleibt einfach höflich und freundlich. Auch dann kann man sich inhaltlich widersprechen.

Karl

hat auf das Thema RE: Was haltet Ihr vom Bitcoin? im Forum Wirtschaftsthemen geantwortet

Liebe @skys,

Deine Kritik an Bitcoin enthält einige wichtige Punkte, die ich aber ergänzen möchte.

Es stimmt, dass Einzelpersonen ihre Bitcoins verlieren können, wenn sie ihre Zugangsdaten vergessen. Dies ist ein inhärentes Risiko von Kryptowährungen, die auf Selbstverwaltung setzen. Allerdings gibt es inzwischen verschiedene Lösungen, wie Hardware-Wallets und Multi-Signature-Technologien, die das Risiko eines Verlusts erheblich reduzieren können. Zudem arbeiten Unternehmen an benutzerfreundlicheren Lösungen zur Wiederherstellung von verlorenen Zugangsdaten. Außerdem ist es inzwischen möglich, Bitcoin bei regulierten Händlern wie z. B. bei Bison von der Börse Stuttgart verwalten zu lassen.

Es stimmt auch, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen einen signifikanten Energieverbrauch haben. Die Schätzung von "90,9 Billionen Tonnen CO2 pro Jahr" ist jedoch deutlich übertrieben. Tatsächlich liegt der CO2-Ausstoß von Bitcoin im Bereich von rund 70 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, was immer noch hoch ist, aber weit unter der genannten Zahl. Zum Vergleich: Der CO2-Ausstoß der gesamten Schweiz liegt bei etwa 40 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Es gibt Bestrebungen in der Bitcoin-Community, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, indem verstärkt auf erneuerbare Energien gesetzt wird. Auch kann das Bitcoin Mining verwendet werden, um zeitweilige Stromüberproduktion durch Sonne oder Wind aufzufangen.

Der hohe Energieverbrauch ist dem Proof of Work Prinzip geschuldet, dass bei Bitcoin mit einer extrem dezentralen Organisation des Netzwerkes einhergeht. Der Vergleich von Bitcoin mit Tetris-Punkten ist nicht treffend. Bitcoin ist eine dezentralisierte digitale Währung, die durch ein komplexes Netzwerk und einen Konsensmechanismus gesichert wird. Tetris-Punkte hingegen sind eine rein spielerische Errungenschaft ohne realen Wert oder Sicherungsmechanismen. Bitcoin hat sich als Wertspeicher und Zahlungsmittel in verschiedenen Bereichen etabliert, während Spielpunkte keinen solchen wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Nutzen haben.

Der Wert und Nutzen von Bitcoin liegen nicht in seiner Einfachheit, sondern in seiner Fähigkeit, ein sicheres, dezentrales Finanzsystem zu bieten. Es ermöglicht Transaktionen ohne zentrale Autoritäten, bietet Schutz vor Zensur und kann in Ländern mit instabilen Währungen (wie weiter oben von mir bereits beschrieben) eine wertvolle Alternative darstellen. Diese Eigenschaften sind wesentlich komplexer als das Sammeln von Spielpunkten und haben reale wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen.

Die Bedeutung von Bitcoin sollte nicht unterschätzt werden. Wir stehen vor einer Umwälzung des Finanzsystems. Bitcoin ist das erste dezentrale Geld der Menschheit und durch seine Mengenbegrenzung nicht inflationär. Im digitalen Zeitalter und beim Übergang zur KI-Welt wird Bitcoin  zum digitalen Gold.

Karl

Dieses Testergebnis hat mich heute geärgert. Corona fett positiv.
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Hoffentlich  geht es schnell vorüber wie beim letzten Mal.

Karl

In diesem Interview wird so getan als wäre die NATO kein Verteidigungsbündnis, sondern auch ein Angriffsbündnis, weil Einzelstaaten (USA, GB und jetzt die Türkei) auch eigene Kriege geführt haben. Verschwiegen wird, dass z. B. die NATO bei den Angriffskriegen z. B. jetzt von der Türkei auf die Kurden nicht eingreift. Der Bündnisfall tritt nur bei einem Angriff auf einen NATO-Partner in Kraft. Das legitimierte zumindest formal den Afghanistaneinsatz, weil die USA 9/11 angegriffen worden waren.

Schröder konnte sich jedoch durchaus verweigern, bei dem US-amerikanischem Überfall auf den Irak mitzumachen, weil der Irak mit 9/11 nichts zu tun hatte.

Was mich an dem Interview stört, das ist die Gleichsetzung der NATO mit dem Aggressor Russland. Immerhin wird Verständnis geäußert für die Haltung der Finnen, die sich nämlich nicht einfach von Russland vereinnahmen lassen möchten.

Karl

hat auf das Thema RE: AfD-Verbot: je eher, desto besser im Forum Innenpolitik geantwortet

Dieses Thema findet ja großes Interesse. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass auch unser nächster Online-Vortrag in unserer Freitagsreihe rege frequentiert werden wird.

Programm und Archiv der Online-Vorträge im Seniorentreff
🔴 Freitag, den 7.6.2024 um 19 Uhr 30: 
Prof. Dr. Michael Wehner (Landeszentrale für politische Bildung) „Demokratie in Gefahr? Von Baustellen, Brandherden und Brandstiftern.“ 

Laut den jüngsten Untersuchungen befindet sich die Demokratie weltweit auf dem Rückzug. Immer weniger Menschen vertrauen der pluralistischen Konfliktregelung in freiheitlichen Gesellschaften und glauben an einfache Lösungen wie Abschottung, Nationalstaat und „Volkswillen“. Hat sich „die Demokratie“ überlebt und können wir Demokratie neu denken?

Oder ist nicht gerade die Krise der Demokratie notwendig, um das Unvollkommene einer offenen Gesellschaft ständig zu verbessern? Und ist unsere Gesellschaft wirklich so gespalten oder ist die Mitte nicht doch deutlich stärker als die Ränder, die unsere Demokratie in Frage stellen?

Termin Freitag, 7. Juni 2024, 19.30 bis 21.30 Uhr

Ort: Online: https://seniorenportal-de.zoom.us/j/81599616039
Referent: Prof. Dr. Michael Wehner, Landeszentrale für politische Bildung

Baden-Württemberg, Außenstelle Freiburg
 
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Die Online-Veranstaltung ist öffentlich und Du darfst auch Deine Freunde einladen. Du benötigst keine eigene Videokamera um zuzuhören und zuzusehen.

Klicke einfach auf den öffentlichen Einladungslink für den Vortrag und folge den Einweisungen:

Link für die Teilnahme am Vortrag:

https://seniorenportal-de.zoom.us/j/81599616039
 

Eintritt ist frei!

Wenn du die ZOOM-App verwendest, gib die Raum-ID 81599616039 ein. Ein Passwort wird nicht benötigt. Bitte beachte, dass die Zuhörer bis zum Beginn der Diskussion stummgeschaltet sind.

Du wirst ab 19 Uhr 15 von einer Warteposition aus in den Vortragsraum eingelassen.
 

Karl

Die Erstellung des Videos zum Vortrag zieht sich wegen den durch die Polizei gestellten Bedingungen in die Länge. Deshalb haben wir uns entschlossen, jetzt erst einmal wenigstens die von Oberkriminalkommissar Ivo Schölzke zur Verfügung gestellten nackten Folien als PDF vorzustellen.

Bildschirmfoto 2024-05-16 um 11.08.43.png

https://www.seniorenportal.de/seniorentreff/de/belege/240503%20Gefahren%20im%20Internet.pdf

Das Video hierzu werden wir wegen häuslicher Belastungen ohne Stress in Ruhe fertigstellen.

Margit und Karl


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