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Cybersicherheit: Tipps zum Schutz Ihrer Online-Privatsphäre

Als Versicherung wissen wir um die wachsenden Gefahren im Internet. Von der sicheren Passwortverwaltung bis hin zur Erkennung von Phishing-E-Mails – wir zeigen, wie Sie Ihre Online-Privatsphäre bewahren und sich vor Cyberkriminalität schützen können.

Senioren werden häufig von Betrügern ins Visier genommen. Sie erhalten überdurchschnittlich oft gefälschte Anrufe oder E-Mails, die vorgeben, von offiziellen Stellen wie Banken zu stammen, und nach vertraulichen Daten, wie Kontoinformationen, fragen. Phishing-E-Mails sind dabei eine häufige Methode, mit der Betrüger versuchen, persönliche Informationen zu stehlen oder Malware auf Ihren Computer herunterzuladen. „Wenn Zweifel an der Echtheit oder Vertrauenswürdigkeit einer E-Mail besteht, ist es besser, diese ohne weitere Reaktion darauf zu löschen, als das Risiko einer Infektion oder eines Datenabflusses einzugehen", rät Thomas Becker, IT-Sicherheitsbeauftragter des BGV. „Bei einem vermeintlich bekannten Absender kann beispielsweise eine persönliche Rückfrage helfen, um die Echtheit einer E-Mail zu klären."

 

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„VornameNachname123" – Ein starkes Passwort verbessert die Cybersicherheit

Die Verwendung sicherer und einzigartiger Passwörter für Online-Konten ist ein wichtiger Schritt, um sich vor Cyberangriffen zu schützen. Es ist ratsam, Passwörter zu vermeiden, die leicht zu erraten sind, wie beispielsweise Geburtsdaten oder Namen von Familienmitgliedern. Ein starkes Passwort sollte zum einen lang sein und eine Kombination aus Buchstaben (Groß- und Kleinbuchstaben), Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Einfache oder leicht zu erratende Passwörter wie "123456", "Passwort" oder Begriffe aus Wörterbüchern sollten vermieden werden, da sie leicht von Hackern durch Ausprobieren erraten werden können. Ein Beispiel für ein sicheres Passwort könnte "B3$7e#P@ssw0rd!" sein, das eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthält. Zusätzlich ist es wichtig, für verschiedene Zugänge unterschiedliche Passwörter zu verwenden. Wenn der Verdacht besteht, dass ein Passwort einem Dritten bekannt wurde, sollte dieses unverzüglich geändert werden.

Sicheres Online-Verhalten beim Einkaufen

Beim Online-Shopping ist es wichtig, nur auf vertrauenswürdigen Websites einzukaufen und sich hierzu im Vorfeld mit diesen kritisch auseinanderzusetzen. Überraschend günstige Produkte sind ein beliebtes Lockmittel bei betrügerischen „Fakeshops". Zudem wird hier oftmals eine Bezahlung per Vorkasse gefordert. Sichere, seriöse Einkaufsseiten sind wiederum oft durch verschiedene Merkmale erkennbar:

  • Die Webseite weist ein vollständiges Impressum auf mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse zur kostenfreien Kontaktaufnahme.
  • Die allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie Angaben zum Widerrufsrecht, Rückgaberecht und zur Kaufpreisrückerstattung sind direkt einsehbar.
  • Die Preise sind realistisch und transparent dargestellt, beispielsweise inklusive Versand-, Rücksende- und möglicher Zusatzkosten.
  • Bekannte Gütesiegel und positive Kundenbewertungen gelten als Hinweise auf die Zuverlässigkeit einer Website.
  • Ein weiteres Zeichen für Seriosität ist das Angebot mehrerer Zahlungsmöglichkeiten, beispielsweise Kauf auf Rechnung, per Kreditkare oder über einen seriösen Online-Bezahldienst.
  • Ein vertrauenswürdiger Online-Shop investiert in Sicherheitsmaßnahmen und zeigt oft an, dass er regelmäßige Sicherheitsupdates durchführt und Datenschutzrichtlinien umgesetzt hat.

Zuletzt ist es ratsam, sensiblen Informationen wie Kreditkarten- und Zahlungsdaten nicht über öffentliche WLAN-Netzwerke einzugeben, sondern ein privates, gesichertes Netzwerk oder einen VPN-Dienst zu verwenden.

 

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Vorsicht vor Phishing: Erkennen von betrügerischen E-Mails

Phishing-Mails sind eine verbreitete Betrugsmethode, bei der Kriminelle gefälschte E-Mails oder Websites nutzen, um an persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu gelangen. Sie geben sich oft als vertrauenswürdige Unternehmen oder Institutionen aus und fordern den Empfänger auf, vertrauliche Informationen preiszugeben oder auf gefährliche Links zu klicken. Ein typisches Beispiel ist eine gefälschte Bank-E-Mail, die dazu auffordert, Kontoinformationen zu bestätigen. Auch vermeintliche Nachrichten von Online-Händlern, die behaupten, ein Konto sei gesperrt oder die eine angebliche verdächtige Transaktion melden und zum Klicken auf einen Link auffordern, häufen sich.

„Um Phishing-Mails zu erkennen, sollte man zunächst die Absenderadresse kontrollieren. Dabei ist zu beachten, dass Betrüger oft gefälschte Absender verwenden, die den echten Adressen ähneln", erklärt Becker. „Auch der Inhalt der E-Mail sollte genau geprüft werden: Grammatikfehler, ungewöhnliche Formulierungen oder Aufforderungen zur sofortigen Reaktion sollten skeptisch machen. Zudem sollten keine Links oder Anhänge in verdächtigen E-Mails angeklickt werden."

Wenn eine E-Mail verdächtig erscheint, ist es ratsam, sie dem betroffenen Unternehmen oder den Behörden zu melden. So können sie geeignete Maßnahmen ergreifen, um andere Benutzer zu schützen. Letztlich gilt: Vorsicht und Skepsis sind die besten Verteidigungslinien gegenüber Phishing-Mails. Indem man diese Tipps befolgt und wachsam bleibt, kann man sich vor vielen Online-Betrugsvarianten schützen.

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